Lässt sich soziale Gerechtigkeit überhaupt definieren, geschweige denn umsetzen? In der 16. und letzten Folge von Inklusion im Fokus im Jahr 2024 begrüsse ich Sofiane Yousfi, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Kindheit, Jugend und Familie und Diversity-Beauftragter des Departements Soziale Arbeit (ZHAW). Ich freue mich, mit Sofiane die knifflige Frage der sozialen Gerechtigkeit zu erkunden. Mit Sofiane tauchen wir zudem in die Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines Diversity-Beauftragten ein und erfahren, was Inklusion für ihn bedeutet – und wie sich Inklusion von Integration unterscheidet. Abschliessend diskutieren wir seine Vision einer inklusiveren Gesellschaft und inwiefern eine barrierefreie Gesellschaft überhaupt realistisch ist.

 

Vielen Dank, lieber Sofiane, für das inspirierende Gespräch und die vielen praktischen Massnahmen zur Förderung von Inklusion!

 

Kernaussagen von Sofiane:

  • In einer inklusiven Gesellschaft ist Vielfalt die Norm.
  • Wo fängt Gerechtigkeit an, und wo hört sie auf?
  • Die Vision einer inklusiven Gesellschaft hilft mir bei meiner Arbeit.
  • Gleichberechtigung in Bezug auf das Geschlecht oder auch in Bezug auf die sexuelle Orientierung stehen wir meiner Meinung nach noch ganz am Anfang.
  • Ich glaube, es ist wichtig, dass die Menschen gehört werden. Gehört zu werden bedeutet jedoch nicht automatisch, dass alles auch umgesetzt wird.
  • Es ist essenziell, spezifische und messbare Ziele für Inklusion festzulegen und diese regelmässig zu evaluieren.
  • Eine offene Feedback-Kultur zielt darauf ab, eine inklusive Organisation zu schaffen.

 

Mein absolutes Top-Take-away: Inklusion soll als Werte definiert sowie als strategisches Ziel verfolgt werden.

 

Wie weiter?

 

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