Wusstest du, dass Inklusion und ihre aktive Förderung auch im demokratischen Prozess eine zentrale Rolle spielt? In der 12. Folge unseres Podcasts habe ich von Céline Colombo, Leiterin der Koordinationsstelle Teilhabe des Kantons Zürich viel darüber erfahren. Wir sprechen über politische Teilhabe, ungleiche Beteiligung und politische Bildung. Céline erklärt, wie sie und ihr Team daran arbeiten, das Interesse am politischen Prozess zu fördern und Barrieren für Menschen abzubauen, die ihr Stimm- und Wahlrecht selten oder gar nicht nutzen. Von den Aktivitäten der Koordinationsstelle und von Célines Tipps können Führungskräfte mit Sicherheit profitieren.
Vielen Dank, Céline, für das inspirierende Gespräch und dein Engagement!

 

Kernaussagen von Céline:

  • Ungleiche Beteiligung wirkst sich auch in ungleicher Politik aus.
  • Wir müssen Inklusion nicht nur aus Prinzip fördern, sondern auch, weil wir dadurch die Effizienz unserer Leistungen steigern.
  • Mehr Inklusion und zugänglichere Dienstleistungen für alle Bevölkerungsgruppen würden auch das Vertrauen in die Verwaltung stärken.
  • Um sich eine Meinung zu bilden, sollte man zuerst unvoreingenommen zuhören.
  • Zuhören heisst auch, das Gegenüber mit seinen Anliegen erst einmal ernst zu nehmen und nicht sofort in Widerstand oder Abwehrhaltung zu verfallen.
  • Wenn alle gleichberechtigt mitreden, wird es auch mehr Kontroversen geben, weil unterschiedliche Meinungen zusammenkommen. Es wird auch spannender, und wir werden bessere Lösungen für gesellschaftliche Probleme finden.
  • Wenn Bussen in einfacher Sprache verteilt werden, verstehen die Leute sie besser und zahlen sie auch eher.

 

Wie weiter?

 

Wenn Ihnen die Sendung gefallen hat, bewerten Sie sie bitte auf Ihrer bevorzugten Podcast-Plattform. Vielen Dank!

INLEAD